und dann kann man das Griffbrett 
         nicht mal richtig sehen. 
         Aber das Chaos ist beherrschbar. 
           Die Gitarre ist jetzt nicht nur Rhythmus- 
           instrument,wie bei der Liedbegleitung. 
           Es entstehen Melodien. Eine, dann zwei und  
           dann noch mehr gleichzeitig.  
         Einmal in dieser Klangwelt angekommen, möchte  
  man nicht mehr nur "schrumpen". Das Repertoire  
           ist dann egal: Picking, Blues, Folksongs, romantische  
           Balladen oder schräges Modernes.  
           Die Literatur reicht 500 Jahre zurück. 
         Eine spannende Entdeckungsreise, die auch Mühe 
           macht, aber man bekommt ja die Musik und die Freude 
           wie ein Geschenk zurück. Die Suche nach der eigenen 
           Interpretation wird von der Entwicklung der Motorik unterstützt.  
           Musikgeschichte und Theorie sind nicht nur 
           auflockerndes Beiwerk.  
           Denn wer mehr weiß, kann schöner und überzeugender spielen  
                     
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